Bild ist im Hintergrund eingefügt – mit einer Höhe von 50vh – Dieser Text ist Transparent
robomotion Glossar
Hier finden Sie eine umfassende Sammlung von Begriffen und Definitionen rund um die Themen Robotik, Automatisierung und industrielle Fertigung. Dieses Glossar soll Ihnen helfen, die komplexen Fachbegriffe und Konzepte, die in unserer Branche häufig verwendet werden, besser zu verstehen.
Der Prozess der Nutzung von Technologie und Maschinen, um manuelle Aufgaben zu ersetzen oder zu verbessern, mit dem Ziel, die Effizienz zu steigern, die Kosten zu senken und die Qualität zu erhöhen.
Der Einsatz von Sensoren und Software zur Erfassung und Analyse visueller Informationen, um Prozesse wie die Qualitätskontrolle und Objekterkennung in der Produktion zu automatisieren, wird als industrielle Bildverarbeitung bezeichnet.
Ein Zertifikat, das zeigt, dass ein Produkt den Sicherheits-, Gesundheits- und Umweltschutzanforderungen der Europäischen Union entspricht.
Roboterbauart, die auch als Parallelkinematik bezeichnet wird, die für ihre Geschwindigkeit und Dynamik bekannt ist. Sie ist besonders geeignet für Pick-and-Place-Anwendungen.
Einmessen oder Teach-in bezieht sich auf den Prozess der Kalibrierung und Programmierung von Robotern und Maschinen, um präzise Bewegungen und Aktionen durchzuführen.
Beim Teach-in führt ein Bediener den Roboter manuell durch die gewünschten Bewegungen, die dann im System gespeichert werden. Diese Bewegungen können später automatisch wiederholt werden, was die Genauigkeit und Effizienz der Produktion erhöht. Einmessen/Teach-in ist ein kritischer Schritt bei der Einrichtung von Automatisierungssystemen, um sicherzustellen, dass sie korrekt und effizient arbeiten.
Ein mechanisches oder Vakuum-Werkzeug, das von Robotern verwendet wird, um Objekte zu greifen, zu bewegen und zu platzieren. Greifer sind in verschiedenen Ausführungen erhältlich, um unterschiedlichen Anforderungen gerecht zu werden.
Ein Konzept, das die Digitalisierung der Industrie beschreibt, bei dem intelligente Maschinen, Systeme und Netzwerke sich selbst steuern und Prozesse automatisieren, um eine flexible, effiziente und intelligente Produktion zu ermöglichen.
Ein Prozess, bei dem Produkte während der Produktion kontinuierlich auf Qualitätsstandards überprüft werden, um Fehler zu minimieren und die Produktqualität zu gewährleisten.
Roboter, die für die direkte Interaktion mit Menschen in einer gemeinsamen Arbeitsumgebung konzipiert sind, um die Flexibilität und Effizienz von Produktionsprozessen zu erhöhen.
Ein Produktionsansatz, der darauf abzielt, Verschwendung zu minimieren und die Effizienz zu maximieren, oft durch den Einsatz von Automatisierung und Prozessoptimierung.
Ein Bereich der künstlichen Intelligenz, der es Maschinen ermöglicht, aus Daten zu lernen und ihre Leistung im Lauf der Zeit ohne explizite Programmierung zu verbessern.
Ein Designprinzip, das darauf abzielt, Systeme aus austauschbaren, unabhängigen Modulen zu erstellen, um Flexibilität und Anpassungsfähigkeit zu erhöhen.
Eine NIO-Box (Nicht-In-Ordnung-Box) ist eine Vorrichtung in automatisierten Produktionsanlagen, die fehlerhafte oder nicht konforme Produkte magaziniert. Diese Produkte werden in der NIO-Box gesammelt, um sie von den fehlerfreien Teilen zu trennen. Dies ermöglicht eine effiziente Qualitätskontrolle und sorgt dafür, dass nur fehlerfreie Produkte die Produktionslinie verlassen.
Ein Produktionsansatz, bei dem Produkte einzeln und kontinuierlich durch die Produktionsprozesse geführt werden, um Effizienz und Qualität zu verbessern. Der One-Piece-Flow ist eine Produktionsmethode des Lean Manufacturings.
Ein Wartungskonzept, das durch kontinuierliche Überwachung und Analyse von Anlagendaten potenzielle Probleme vorhersagt, bevor sie zu Ausfällen führen. Es wird auch als bedarfsorientierte Wartung bezeichnet.
Die verschiedenen Stufen des Verpackungsprozesses:
Ein Q-Schuss (Qualitätsschuss) bezieht sich auf einen gezielten Testlauf oder eine Produktionscharge im Spritzguss, die speziell zur Überprüfung und Sicherstellung der Qualität verwendet wird. Während des Q-Schusses werden Produkte genauestens untersucht, um sicherzustellen, dass sie den festgelegten Qualitätsstandards entsprechen. Diese Methode wird häufig in der Kunststoffproduktion eingesetzt, um Prozesse zu validieren und die Produktqualität zu gewährleisten.
Der Prozess der Implementierung von Robotern in Produktionsanlagen, um Handhabungs- und Bearbeitungsvorgänge zu automatisieren.
Ein flexibles Framework für die Entwicklung von Robotersoftware, das Standard-Tools und Bibliotheken bereitstellt, um die Programmierung und Integration von Robotern zu vereinfachen.
Ein Typ von Industrieroboter, der sich besonders für Montage- und Pick-and-Place-Aufgaben eignet und für seine hohe Geschwindigkeit und Präzision bekannt ist. Seine Konstruktion ist so gewählt, dass er in Fügrichtung eine hohe Steifigkeit aufweist.
Eine Vorrichtung, die es ermöglicht, Werkzeuge oder Greifer schnell und einfach zu wechseln, um die Flexibilität und Effizienz von Produktionsprozessen zu erhöhen.
Ein Qualitätssicherungsansatz zur Prozessverbesserung, der darauf abzielt, Defekte zu reduzieren und die Qualität durch statistische Analysen und Methodiken zu verbessern.
Die Zeit, die benötigt wird, um ein Werkstück durch einen Produktionsschritt zu führen. Die Optimierung der Taktzeit ist entscheidend für die Effizienz und Kapazität einer Produktionslinie.
Der Prozess der Simulation und Testung von Automatisierungssystemen in einer virtuellen Umgebung, bevor diese in der realen Welt implementiert werden, um Risiken zu minimieren und die Systemleistung zu optimieren. Man spricht in diesem Zusammenhang auch gern vom digitalen Zwilling zur virtuellen Inbetriebnahme.